Dienstag, 17. April 2012

EKNT08 Mardorf

Den folgenden Text habe ich aus dem Blog, der zum Europa-Kolleg Nachtreffen 2008 existierte, entnommen. Das war das erste offene Nachtreffen des Europa-Kollegs mit Teilnehmenden aus den Jahrgängen 2004-2007.
Die Verknüpfungen wurden nicht neu überprüft, aber alle Namen anonymisiert.
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(nur so als Erinnerungshilfe für die Teilnehmenden und den Redakteur. Die Fotos sind ja bekannt und einige auch im Gesichterbuch veröffentlicht)

(Man muss in Norddeutschland gewesen sein, um zu verstehen, dass in der lokalen Sprache ein Meer ein großer See ist)
  • Sonntag, 24. August
    Ankunft von T. in Hannover. Gemeinsame Fahrt zum 20. Open-Air Konzert der Chopin-Gesellschaft im Georgengarten. Es wurde Musik von John Williams (Harry Potter Suite, 2001), Carl Maria von Weber (Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2, 1811) und Franz Liszt (Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, 1849/55) aufgeführt.
    Nach der Rückkehr in die Wohnung kam auch S. an. Zu dritt fuhren wir in die Kneipe "... und der böse Wolf", um dort die exzellente thailändische Küche als Abendessen zu genießen.

  • Montag, 25. August
    Am Bahnhof hatten wir uns mit J. verabredet. Nun ging es zu viert zum Ferienhof Syrup-Tahn in Mardorf via Neustadt am Rübenberge. Uns wurden die Zimmer gezeigt. Bis zum Abend kamen B., M., M. und für uns sieben wurde auf der Terrasse gegrillt. In der Nacht kamen dann noch I. und D.. Wir machten einen Nachtspaziergang zum Steinhuder Meer. Es wurde spät in der Unterkunft!

  • Dienstag, 26. August
    Eigentlich wollten wir heute unsere erste Tour machen, aber da sich D. und S. für heute angesagt hatten, verschoben wir diese Fahrt und gingen stattdessen zum Strand an der Weißen Düne. Die Sportlichen in der Gruppe erlebten nun eine Enttäuschung. Das Steinhuder Meer ist ein sehr flacher See. Selbst nachdem sie mehr als 100 Meter ins Wasser gegangen waren, hatten sie immer noch Grund. S. brachte spät am Abend die notwendigen Niedersachsentickets für die Reise am nächsten Tag mit.

  • Mittwoch, 27. August
    Wir fuhren relativ spät (nun zu elft) mit dem Bus nach Neustadt und weiter über Hannover nach Hameln. Ich führte die Gruppe zunächst zur Weser und gab dort eine Einführung in die Sage vom Rattenfänger. Vom Ufer ging es die Altstadt. Die Besteigung des Kirchturms der Münsterkirche St. Bonifati war wegen Renovierungsarbeiten leider nicht möglich. Die Bauarbeiter ließen uns aber dennoch in die Kirche, so dass der Altarbereich dieser schlichten Schönheit besichtigt werden konnte. Weiter ging es in die Altstadt. Die Seriengeschäfte verhunzen die ganze Schönheit. Nur wer als Hans-guck-in-die-Luft durch die Straßen geht, sieht die Schönheit der historischen Straßenzüge. Am Marktplatz machten wir Rast und bestiegen schließlich den Turm der Marktkirche St. Nikolai. Vorher wurde uns auf dem Marktplatz eine Horrorgeschichte über einen spektakulären Selbstmord vom Kirchturm aus erzählt. Der Aufgang zum Turm war schmal und wurde schmaler. Als wir schließlich über der Stadt standen, war die Stellfläche auch weitestgehend gefüllt. Vom Turm ging es zum Pfannkuchenhaus, wo wir unser Mittagessen zu uns nahmen. Die Stadt Hameln bot für uns nicht so viel. S. und ich hatten deshalb als Plan B die Weiterfahrt nach Hildesheim eingeplant.
    Es gibt eine direkte Zugverbindung nach Hildesheim. Dennoch war es bereits 18 Uhr als wir in der Stadt ankamen. Ich befürchtete, dass wir in einer stillen Stadt ankommen würden und hatte leider Recht. Die sehr kleine Großstadt Hildesheim fällt nach 18 Uhr in ihren täglichen Schlaf. Wir gingen zur St. Michaeliskirche, die Teil des UNESCO Weltkulturerbes ist. Leider waren die Türen bereits geschlossen. Also weiter zum Dom. Der war wie auch der Rosenstock offiziell bereits für Touristen geschlossen. Im Dom fand eine Abendandacht statt und als diese beendet war gingen wir hinein und im Flüstertonfall bewunderten wir die Bronzetür und den großen Leuchter. Wir wurden schließlich nach draußen komplimentiert und schauten uns dort einen archäologischen Stichgraben an. Das Umfeld des Doms war früher ein Begräbnisplatz und entsprechend hatten die Archäologen verschiedene Gräber angeschnitten. Deutlich sichtbare Knochen waren zu sehen. Erstaunlich fand ich, dass einige der Gräber weniger als einen halben Meter unter der Oberfläche zu finden waren. Der Rückweg führte auch über den Marktplatz.
    Im Dunkeln ging es mit dem Zug zunächst nach Hannover und zu Fuß zu meiner Wohnung. Ich musste noch Post kontrollieren, meinen Rollkoffer für die Tagung in Loccum packen und die Wohnung für zwei Personen, die vor der Alumni-Tagung in Hannover ankommen wollten und denen ich meine Wohnung angeboten hatte, vorzubereiten. Doch dann war da die Nachricht, dass ich meinen Hausschlüssel nicht deponieren konnte, da die angesprochene Freundin kurzfristig wegfahren musste. Ich informierte die beiden in Porto und Bilbao und schlug ihnen vor, stattdessen direkt nach Mardorf zu fahren.
    Wir hatten seit den Pfannkuchen nichts mehr gegessen. Der Versuch, in der List auf die Schnelle zu Abend zu essen, scheiterte. Wir waren so spät in der Wohnung angekommen, dass die Geschäfte im Umfeld bereits geschlossen waren und als die Kundschafter schließlich mit Pasta und Pizza in der Wohnung ankamen (sie waren die Meile bis zum Bahnhof zurückgegangen), war die Zeit schon weit fortgeschritten. Es gab sogar die ernsthafte Diskussion, ob wir nicht einfach in der Wohnung übernachten. Wir brachen aber zum Bahnhof auf, um die letzte Bahn und den letzten Bus nach Mardorf zu erreichen. Im Zug wurde die schnell erwärmte Pizza ausgepackt und an alle verteilt.
  • Donnerstag, 28. August
    Da sich für heute L. und L. angekündigt hatten, wurde keine Fahrt unternommen. Sie kündigten sich individuell per SMS für den Nachmittag an. Als wir am frühen Nachmittag zum Supermarkt gingen, traute ich zunächst meinen Augen nicht. Eine farbenfroh gekleidete Frau kam uns entgegen.
    Das ist doch (...), nein das kann nicht sein (...), doch (...)
    Da kam uns M. entgegen. Sie hatte sich eigentlich erst für den nächsten Tag angekündigt. So war es eine freudige Überraschung.
    Es war ein wunderbarer Tag. einfach nur zu beobachten, wie sich alle freuten, als die nächste Person und dann die nächste ankam. Nun waren wir mit 14 Personen vollzählig. Abends hat S. mit Unterstützung für uns gekocht.
  • Freitag, 29. August
    Nach einen langen Frühstück verließen wir erst nach halb elf unsere Unterkunft und gingen zur Bushaltestelle. Wir mussten in Neustadt warten, was aber bei den guten Wetter kein Thema war. Eine Stunde später waren wir mit dem RE in Bremen und eilten zu unseren Anschlusszug. Auf dem Gleis waren Menschenmassen, die alle nach Bremerhaven wollten. Als uns versichert wurde, dass ein weiterer Sonderzug nach Bremerhaven fährt, ließen wir die Massen zum regulären Zug drängen und fuhren etwas später. Auch dieser Zug war gut gefüllt und in Bremerhaven standen viele, die auf den Bus zum Hafen warteten.
    Wir drängten uns in den Bus und nach zehn Minuten war der Grund für die Menschenmassen zu sehen. Es fand gerade die Lütte Sail statt und Dutzende große Segelschiffe lagen im alten Hafen. Unser Ziel war aber das Deutsche Auswandererhaus (DAH).
    Ich hatte im Herbst 2005, kurz nachdem das DAH eröffnet wurde, die erste Auflage der Unterrichtsmaterialien erstellt. Da es aber bereits nach 14 Uhr war und unser Magen auf Halbmast hing, ging ich erst einmal mit der Gruppe zum gegenüberliegenden asiatischen Restaurant, wo ich bereits 2005 mehrmals zu Mittag gegessen hatte. Es war voll und es dauerte entsprechend lange, bis wir alle unser Gerichte vor uns hatten. Nach der Mahlzeit musste ich feststellen, dass die Herrentoilette in einem schockierend ekelhaften Zustand war. In dieses Restaurant gehe ich nie wieder!
    Das DAH war für mich relativ teuer; 10,50 Euro musste ich für einen Besuch bezahlen. Die Alumni zahlten nur 6-8 Euro, weil sie internationale Ausweise der UNIs dabei hatten. Hinter der Kasse sah ich kurz die Direktorin und wechselte einige Worte mit ihr. Das DAH hat sich natürlich weiter entwickelt. Die einzelnen Räume sind noch intensiver zu nutzen. Es gibt mehr Figuren in der Inszenierung der Kaje und schriftliche Informationen waren verändert wurden. Meine Unterrichtsmaterialien werden wahrscheinlich nicht mehr genutzt, denn zur Beantwortung der Fragen an die Schüler waren einige dieser Informationen, die ich nun nicht mehr sah, notwendig. Die Galerie der 7 Millionen bietet deutlich mehr biographische Informationen. Die Gruppe bewegte sich sehr langsam und bereits in der Inszenierung der Überfahrt erfuhr ich, dass gleich zum letzten Mal der Film im Ocean Cinema laufen würde. Einige gingen nun an den Inszenierungen vorbei und direkt zum Kino. Ich probierte mit M. den Einwanderungstest, der auch erweitert wurde und probierten, wie wir eine Ablehnung erreichen konnten. Das Global Village existierte nicht mehr. Hier war nun ein Raum für Sonderausstellungen, aktuell ging es um die Auswanderung nach Argentinien.
    Wir blieben länger als vorgesehen und erst gegen 18:30 Uhr, also eine halbe Stunde nach der Schließung war die Gruppe vollzählig vor dem DAH.
    Nun ging es ins Hafenbecken, doch ich lotste die Gruppe schon bald zum Deich. Hier sah ich einige Köpfe auf einer Plattform des Edelhotels, dass die Szenerie dominiert. Schnell stellten wir fest, dass auch wir auf diese Plattform dürfen. In einem voll automatisierten Kassenbereich erhielten wir den Zugang und mit einen Expresslift ging es nach oben in neunzig Meter Höhe. Als höchstes Gebäude der Stadt, sah man das kleine Bremerhaven und sein Umland mit den Hunderten von Windrädern.
    Wieder unten trennte sich die Gruppe, auch wenn viele zusammen blieben. In einer Nordischen Runde machten wir schließlich Statements über den bisherigen Tag.
    Unsere Rückfahrt bereitete dann leider Stress. Zunächst verzögerte sich die Abfahrt unseres Zuges, so dass es fraglich wurde, ob wir unseren Anschluss in Bremen, der gleichzeitig die letzte Verbindung für uns war, erreichen würden. Es klappte, aber dann war da die Warnmeldung, dass sich Menschen auf den Gleisen befinden und nun ging es im Schritttempo aus Bremen heraus und die Abfahrtzeit des letzten Busses nach Mardorf rückte näher. Doch auch dies klappte und wahrscheinlich hatte ich mal wieder unnötig Stress.
    Leider wurde der Berichterstatter von der Gruppe vor der Unterkunft unbewusst ausgeschlossen und hatte danach Probleme ins Haus zu kommen.
  • Samstag, 30. August
    Wie am Vortag ging es am späten Vormittag mit dem Bus nach Neustadt und nach dem üblichen Warten mit einem RE Richtung Bremen. Diesmal stiegen wir aber in Verden um, und es ging nun nach Rotenburg (Wümme), wo wir einen Metronom nach Hamburg bestiegen. Es war zu merken, dass es ein Samstag ist. Der Zug war sehr gut ausgelastet. Auf dieser letzten Teilstrecke gab es sehr lustig klingende Ansagen. Die männliche Stimme hatte genau den norddeutschen Tonfall und sprach jeden Haltepunkt mit empathischer Freude aus, was stets zu einen Schmunzeln oder Lachen führte.
    In Hamburg hatten wir verschiedene Ziele, die schließlich in einer Nacht in der Stadt enden sollten und die Rückfahrt war erst nach dem Fischmarkt vorgesehen. Doch zunächst verabschiedeten wir uns von M., die weiter nach Norden fuhr.
    Wir gingen direkt in die S-Bahn zu den Landungsbrücken, wo wir nach kurzen Warten eine HADAG-Fähre nach Westen bestiegen. Leider war dieser ehemalige Geheimtipp keiner mehr. Diese Fähre war in der überwiegenden Mehrheit mit Touristen wie uns gefüllt. Auf dem Oberdeck war kein Platz frei und so war dieses von mir empfohlene Highlight zunächst ein Flop. Wir fuhren bis zum Endpunkt Finkenwerder, wo viel mehr Menschen ausstiegen als einstiegen. Nun hatten wir als Gruppe Plätze auf dem Oberdeck und konnten endlich bei guter Sicht eine Hafenfahrt genießen.
    Wir stiegen aber bereits an der Haltestelle Dockland aus, weil uns das dortige Bürogebäude anlockte. Wir stiegen die Treppen bis auf 30 Meter hoch und hatten nun einen Blick auf den Hafen. Es ging weiter zu den Landungsbrücken und von dort mit der U-Bahn nach Altona, wo wir zu Mittag essen wollten. Kurz vor der Fußgängerzone mussten wir an der Max-Brauer-Allee warten und der suchende Blick fand Werbung für portugiesische Küche. Die ausgehängte Speisekarte wusste nicht zu überzeugen, aber das benachbarte New Africa Restaurant - Africa Point, dass den Charme einer italienischen Eisdiele ausströmte, wurde betreten und ich denke keiner hat es bereut. Für wenig Geld gab es westafrikanische Küche, ich vermute mal aus Nigeria oder Ghana.
    Nach dem Essen fand ein Ratschlag statt. Es stellte sich heraus, dass gleich mehrere kein Interesse hatten, die Nacht in Hamburg zu verbringen. Lange Rede - kurzer Sinn. Nur drei der Männer wollten PARTY in der Stadt machen, für uns anderen galten nun zwei mögliche Abfahrtzeiten vom Hauptbahnhof via Bremen nach Neustadt, wo wir dann ein Taxi nach Mardorf nehmen wollten.
    In Hamburg konnten wir via SMS erfahren, dass S. hundemüde in Mardorf angekommen war. Wir hatten ihr mitgeteilt, wo sie einen Zimmerschlüssel und damit ein freies Bett finden kann.
    Wir spazierten auf der Reeperbahn als eine von vielen Gruppen bis zum Spielbudenplatz. Eine Gruppe von Jungmännern verabschiedete einen Junggesellen, der sich in aller Öffentlichkeit in einem Kostüm lächerlich machen musste. Nachdem wir für den Abend und die Nacht noch einiges eingekauft hatten, wurde auch eines der spezialisierten Kaufhäuser besucht. Na ja, das gehört dazu. Danach ging es für uns bereits zum Bahnhof und nach Mitternacht standen wir in Neustadt und erfuhren vom Taxiruf nur, dass wir etwa eine Stunde auf ein Fahrzeug warten sollten. Kundschafter wurden ausgeschickt, da irgendwo in der Nähe eine Party war und dort vielleicht ein Taxi gefunden werden konnte. Das klappte! Und von den einen Taxi wurde ein weiteres Großtaxi gerufen. Wir waren ein gutes Geschäft und vor ein Uhr waren wir in der Unterkunft, wo wir von S. begrüßt wurden.
  • Sonntag, 31. August
    Es war ein ruhiger Sonntagmorgen. Nach den Frühstück gingen S. und ich zur Vermieterin und bezahlten die Unterkunft. Trotz der ständig wechselnden Zahl von benötigten Betten (und Frühstück) zahlten wir eine Pauschalsumme, die ein wenig niedriger als der Listenpreis war. Am Ende kostete B+B €16,05 je Tag plus einmalig €6,00 für Bettwäsche und Handtücher. Als wir mit dem Frühstück fertig waren, kamen mit großem Hallo die Nachtschwärmer aus Hamburg zurück. Sie waren total aufgekratzt und es gingen ihnen offensichtlich sehr gut! Sie wollten sich aber erst einmal hinlegen.
    Das Wetter war gut und am Nachmittag gingen wir alle noch einmal zum Strand. Da erreichte mich dann auch die Nachricht, dass nun auch F. angekommen war. Er wurde über unsere Ziele informiert und während wir am Strand lagen, kam er dazu.
    Am Abend gingen wir schließlich gemeinsam in ein italienisches Restaurant (Inselblick Ristorante und Pizzeria Venezia). Nach Pasta und Pizza ging es entlang der Hauptstraße zurück. Nach wenigen Hundert Metern fielen drei von der Gruppe auf, die laut im Gleichschritt zählten 2 - 4 - 6 - 8 - ...ich - 2 - 4 - 6 - 8 - ...ich - 2 - 4 ... Als ich einmal zuhörte waren Sie bereits irgendwo zwischen 300 und 400 angekommen. Ungefähr auf halber Strecke zur Unterkunft wurde die 900 überschritten und dann war die 1.000 erreicht und Sie setzten sich auf den Fußweg: "Nach dem Essen sollst du ruh'n oder 1.000 Schritte tun". sie hatten beides gemacht und schließlich waren es 1.600 oder 1.700 Schritte (?Die Herren Zähler werden es genauer wissen?) zwischen dem Restaurant und der Herberge.
  • Montag, 1. September
    Vor, während und nach dem Frühstück fand das Packen statt. Eigentlich sollten wir bis 10 Uhr die Zimmer geräumt haben, aber wir hatten uns so verständigt, dass wir um 10 Uhr ein erstes Zimmer zum Beginn der Reinigung verlassen würden. Es waren ruhige Stunden mit Briefen, Gesprächen und Tischtennis.
    Für 14 Uhr war ein Sonderbus der Firma Eberhardt aus Loccum gebucht, der uns über Wunstorf nach Loccum fahren sollte. Der Bus war pünktlich und über Rehburg und Altenhagen ging es zum Busbahnhof. Der nervöse Blick auf die Uhr zeigte, dass wir einige Minuten zu spät angekommen waren. Die anderen Alumni warteten bereits. Es tat gut, die vielen Gesichter wieder zu sehen. In einem Kleinbus saßen die Offiziellen.
    Wir verabschiedeten uns noch schnell von M., der leider keine Zeit für die Alumni-Fachtagung hatte und dann fing das nächste Kapitel an, als der Bus nach Loccum fuhr.
  • Dienstag, 7. Oktober
    Ein Rückblick: Mardorf und schließlich Loccum waren sehr wichtig, um das Netz über Europa zu stärken. Ich hoffe, dass viele Freundschaften und Bekanntschaften aufgefrischt und entstanden sind.
    Ich habe ein gutes Gefühl!
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2 Kommentare

dana said...
Wann war denn unser Aktion; bitten wir den Unbekannten mit dem Motorrad um Hilfe damit wir Bier haben?
dana
P.S.:2070 Schritte
14 Oktober 2008 09:10

Ulaya said...
Das war am Freitag nach unserer Fahrt nach Bremerhaven. Ich meine mich daran so gut zu erinnern, weil ich einen ersten Wadenkrampf noch auf dem Busbahnhof hatte, der dann in Mardorf wieder kam und zu der Situation führte, die mich vor verschlossener Tür zurück ließ. :-(
Das Moto-Bier versöhnte ein wenig! :-)
15 October 2008 13:25

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