Sonntag, 9. März 2014

Lyrik von Tina Halein

Arno Schmidt machte die vergessene Mainzer Schriftstellerin Tina Halein (1801-1877) zur Titelheldin seiner Erzählung Tina oder über die Unsterblichkeit.
Trotz dieser Wiederentdeckung bleibt Sie eine vergessene Lyrikerin.
Dietmar Noering hat 1987 einige ihrer Gedichte neu herausgegeben und mit einer Biographie ergänzt. 
In diesem Band stieß ich auf den folgenden schönen Vers, der die Wehmut und das träumerische beim Anblick des Mondes besingt:
Zeiget unsern Blicken
Wesen halb verhüllt;
Zeiget, o Entzücken,
Ferner Lieben Bild.
(Tina Halein (1825) Der Mond, letzter Vers)
Ein Blick in diese Auswahl lohnt sich!
- - - - - - -

Keine Kommentare: